Wir haben jedes Jahr am Tag der Offenen Tür sehr viele Besucher im Bereich Technik. „Es wäre doch schön, wenn wir den Leuten auch ein paar unserer Werkstücke zum Kauf anbieten könnten“, regte ein Schüler im Technikunterricht der Profilgruppe Jahrgang 8 an.

„Tolle Idee!“ fand Techniklehrer M. Siering und griff gerne diese Idee auf, weil sie auch in den Lehrplan passte. „Wie kann man denn am besten in großen Stückzahlen produzieren?“ lautete die Ausgangsfrage.
Mit Begeisterung gingen die Schülerinnen und Schüler dieses Problem an. Nachdem man sich auf fünf verschiedene Werkstücke geeinigt hatte, musste man sich Gedanken über die Produktion machen. Jeder Gruppentisch sollte sein Projekt in Produktionsschritte „zerlegen“. Das bedeutete, dass jedes Werkstück in vier Einzelschritten hergestellt werden musste. Ganz am Ende der Produktionskette stand als letzter Schritt, das Färben der Werkstücke. Das sollte eine eigene Gruppe erledigen.

Die Arbeitsplanung (Werkzeuge, Verteilung der Arbeiten, Maschineneinsatz usw.) nahmen zunächst mehr Zeit in Anspruch, als man vermutet hatte. Dann ging’s los – anfangs noch etwas „ruckelig“, bis sich das Team eingespielt hatte. Bald lief die Serienproduktion „wie geschmiert“!

Mit großem Stolz blickte die Werkgruppe am Ende auf ihr Produktionsergebnis. Alle waren sehr zufrieden, so dass Herr Sierung mit einem Gruppenfoto den Erfolg im Bild festhalten konnte. Nun sind alle gespannt darauf, wie die Werkstücke bei den Besuchern am Tag der Offenen Tür ankommen.